Fahrradtour 2016 „Wieder einmal in Teltow“

Am 21.05.2016 hatte der Solarverein Berlin-Brandenburg wieder einmal eingeladen zu einer Fahrradtour zu nachhaltigen und regenerativen Zielen. Wie vor 10 Jahren wurde mit Aktiven der Teltower Lokalen Agendabewegung eine Tour rund um die ersten Bürgersolaranlagen in Berlin Zehlendorf und Teltow organisiert. Gesamtlänge der Fahradtour 35 km.

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Um 10:30 Uhr ging es bei bestem Sonnenwetter vom S-Bahnhof Zehlendorf  aus gen Süden der Sonne entgegen. Auf dem Wege konnte man einen Blick zu den Anlagen der GbR 1 und 2 schweifen lassen, bevor es weiter nach Teltow ging. Erstes Ziel: ein Parkplatz mit kostenfreier Ladestation für Elektroautos und E-Bikes.

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Bereits um 11:30 h gab es die erste Pause im Café Carnap. Hier gesellten sich die Teltower Teilnehmer dazu, so dass sich die Radlergruppe auf 17 TeilnehmerInnen verstärkte. Vorbei am Röthepfuhl ging es weiter zu Windkraftanlagen und Solarfeld bei der JVA Heidering.

Die nächste Pause gab es in Großbeeren mit Besichtigung des Denkmals bei den Rieselfeldern, dem Gedenkturm in der Stadtmitte, der Gedenkstätte Arbeitserziehungslager und dem Bülowturm und einer Wasserskibahn.

Über das Güterverkehrszentrum und Bahnhof Teltow ging es weiter zum „Eine Welt Laden“ in der Feldstraße 24, Teltow wo Manuela Zellmann über Ihr legales Solarsteckdosenmodul berichtete und die Gruppe mit Kaffee und Kuchen begrüßte.

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Gegen 17:00 h wurde das letzte Stück entlang des Teltowkanals zurückgelegt Richtung S-Bahn Zehlendorf zurückgelegt, wo die Teilnehmer müde aber in bester Stimmung gegen 18:00 Uhr ankamen.

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Organisiert haben die Tour Klaus Büge (Solarverein Berlin-Brandenburg e.V.) und Elisabeth Camin (Agenda 21 Teltow)

Fahrradtour 2014: Rund um Falkensee

Unsere zehnte Fahrradtour führte uns am 21. Juni 2014 westlich über die Berliner Stadtgrenze hinaus nach Falkensee. Die Aktiven der Initiative Bürgersolaranlagen LA 21 Falkensee hatten eine interessante und abwechslungsreiche Tour für uns zusammengestellt.

Das Wetter hätte man sich für den Sommerwendentag besser vorstellen können. Aber 15 TeilnehmerInnen trotzten dem kräftigen Wind und gelegentlichen Regen. Beim Einradeln im Bahnhofsgelände nach gut 45 km Fahrtstrecke war man sich einig: Es war eine anstrengende aber sehr schöne Fahrt.

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Fahrradtour 2013: Eberswalde

Bei wunderschönem Wetter führte uns unsere neunte Frühjahrstour in den Barnim im Norden von Berlin. Unser erstes Ziel war die große Freiflächen-Solaranlage in Finow. Auf dem Flugplatzgelände in unmittelbarer Nähe zur Piste entstand unter dem Generalunternehmer Solarhybrid AG bis Ende 2011 Europas größtes Photovoltaik-Kraftwerk. Es bedeckt eine Fläche von rund 315 Hektar, kostete 178 Mio € und hat eine Leistung von insgesamt 84,7 MW. Einige Mutige nutzten die Gelegenheit, bei einem Überflug die Solaranlage von oben zu betrachten.

Unter Führung von Jens Lemme, Mitarbeiter des Eberswalders Informations-Centrums Holz und Erneuerbare Energien – E.I.C.H.E. e.V. – ging es zum neueröffneten Hermann-Scheer-Haus und zum Paul-Wunderlich-Haus in Eberswalde. Das Nullemissions-Gebäude ist als Informations- und Beratungszentrum mit Technikausstellung und interaktiver Ausstellung konzipiert. Mit seiner Form, die an einen sich in der Sonne öffnenden Kiefernzapfen erinnert, und den schuppenartig angeordneten hoch gedämmten Wandelementen, entspricht das Gebäude höchsten ästhetischen und energetischen Ansprüchen. Die Fassadenlösung aus 800 Quadratmeter thermisch behandeltem Eichenholz aus der Region ist ein Beispiel für nachhaltigen und langlebigen Holzbau im Außenbereich.

Mittagspause mit Eintopf. Danach ging es zum Paul-Wunderlich-Haus, das Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum von Eberswalde. Es beherbergt eine der weltweit größten Ausstellungen des Malers, Zeichners, Bildhauers und Grafikers Paul Wunderlich. Das so genannte Nullemissionshaus nutzt Erdwärme, besitzt eine Vakuumdämmung und bezieht die Begrünung des Innenhofes in das Lüftungskonzept ein. Eine interne Wetterstation misst Temperatur, Niederschlag und Windverhältnisse und sendet die entsprechenden Befehle an die Haustechnik. In Hitzeperioden öffnen sich Nachts automatisch einige Fenster und sorgen für Abkühlung.

Und um 16.35 Uhr hieß es: Rückfahrt nach Berlin vom Bahnhof Eberswalde

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