Vortrag am 21.01.2015, Arbeitstreffen Solarverein B-B.
Im Rahmen eines Arbeitstreffens hielt Dipl.-Ing. Udo Siegfriedt von der DGS (Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie, Landesverband Berlin Brandenburg e.V.) einen Vortrag zu den aktuellen Rahmenbedingungen für Investitionen in Photovoltaik-Anlagen mit hohem Eigenverbrauchsanteil.
Während früher der Stromabsatz über die Einspeisevergütung die “normale” Verwertung gewesen sei, müsse dies seit dem EEG 14 des vergangenen Jahres die Direktvermarktung darstellen. Weiter lesen
Photovoltaik lohnt sich immer noch
Erschienen am 03.01.2015 in „Sonnenseite – Ökologische Kommunikations mit Franz Alt“
Die Grafiken können Sie im Originalartikel einsehen:
http://www.sonnenseite.com/de/wirtschaft/photovoltaik-lohnt-sich-immer-noch.html
Während vor einigen Jahren die Rendite einer Anlage relativ einfach zu berechnen war, gehen heute viele verschiedene Annahmen ein. Das führt zu einer großen Spanne bei dem, was zu erwarten ist, die schwer zu kommunizieren ist.
Eigentlich, so heißt es seit Jahren, sollte man Kunden von kleinen Dachanlagen nicht mehr versuchen, eine neue Installation darüber zu verkaufen, dass die Rendite sehr hoch ist. Doch hört man sich um, wird immer noch oft danach gefragt. Das ist eine umso größere Herausforderung, da sich anständige Renditen heute nur noch über Eigenverbrauch erwirtschaften lassen. Dabei spielt es eine sehr große Rolle, wie gut der Eigenverbrauchsanteil, die Stromkostensteigerung und die Kosten für Wartung und Betriebskosten prognostiziert wurden.
Sonnenstrahlen stapelweise
Lohnt sich der Strom vom eigenen Dach überhaupt noch? Ja, sagen Experten – wenn möglichst viel davon selbst verbraucht wird. Wer eigenen Solarstrom effektiv nutzen will, braucht einen Speicher. Die werden derzeit deutlich billiger.
Der Tagesspiegel hat am 08.12.2014 einen Artikel mit dem Titel „Sonnenstrahlen stapelweise“ veröffentlicht.
Mit Drachen Strom erzeugen
Ein Forscherteam will die Energiegewinnung mit einem Pilotprojekt revolutionieren: Der „Energiedrachen“ soll den Strom quasi mit der Windkraft erzeugen.
Die Berliner Zeitung hat am 02.12.2014 einen Artikel mit dem Titel „Wie man mit Drachen Strom erzeugt“ veröffentlicht.
Die neu gestaltete Website ist online!
Was lange währt, wird endlich gut!
Wir haben es geschafft – die website des Solarvereins Berlin-Brandenburg e.V. ist am 5. November 2014 mit neuem Gesicht online gegangen. Stefan Thon hat die Vereinsseite mit „world-press“ neu eingerichtet – wir danken ihm für die vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden! Im neuen Gewand ist eine flexiblere Zuarbeit möglich, da mehrere Personen mit einem entsprechenden Zugang in der site arbeiten können.
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Fahrradtour 2014: Rund um Falkensee
Unsere zehnte Fahrradtour führte uns am 21. Juni 2014 westlich über die Berliner Stadtgrenze hinaus nach Falkensee. Die Aktiven der Initiative Bürgersolaranlagen LA 21 Falkensee hatten eine interessante und abwechslungsreiche Tour für uns zusammengestellt.
Das Wetter hätte man sich für den Sommerwendentag besser vorstellen können. Aber 15 TeilnehmerInnen trotzten dem kräftigen Wind und gelegentlichen Regen. Beim Einradeln im Bahnhofsgelände nach gut 45 km Fahrtstrecke war man sich einig: Es war eine anstrengende aber sehr schöne Fahrt.
Rückblick 2013
Die Bilanz der Aktivitäten des vergangenen Jahres ähnelt ein bisschen der depressiven Stimmung in der Solar- branche. Da die Aufgabe, der sich der Solarverein Berlin- Brandenburg in seiner Zielgebung hauptsächlich stellt, nämlich das Initiieren neuer Bürgersolaranlagen, praktisch weggebrochen ist, blieb das Beobachten und Hinterfragen der aktuellen Entwicklung der Erneuerbaren Energien. Bei den Arbeitstreffen herrschte Einigkeit darüber, dass trotz der Kappung der Energieeinspeisevergütung die Erfolgsgeschichte der Photovoltaik weltweit nicht mehr aufzuhalten ist. Die Entwicklung wird aber ganz neue Formen und Nutzungsmöglichkeiten hervorbringen. Lohnend ist nach wie vor der Bau einer Solaranlage für Eigennutzer. Das Kombinieren mit einem Speichersystem ist aber nach wie vor unwirtschaftlich. Wie jedes Jahr fand ein Fahrradausflug zu „nachhaltigen und regenerativen Zielen“ statt – diesmal unter dem Titel „Rund um Eberswalde“. Weiter lesen
Rückblick 2012
Eine wichtige Vereinsaufgabe war auch in 2012 die Information interessierter Bürger im Rahmen von offenen Arbeitstreffen.
Themenabende gab es zu „peak oil“ und der Transition-Town-Bewegung.
Und wir gingen der Frage nach, ob das Modell Bürgersolaranlage unter den veränderten Bedingungen mit abgesunkenen EEG-Beträgen und Eigenverbrauchsanteil noch umsetzbar ist.
Die Antwort für uns hieß „nein“, da durch abgesenkte Stromertragswerte und gleichbleibende Verwaltungskosten ein anderes Vorgehen für Solarinitiativen notwendig wird.
Fahrradtour 2013: Eberswalde
Bei wunderschönem Wetter führte uns unsere neunte Frühjahrstour in den Barnim im Norden von Berlin. Unser erstes Ziel war die große Freiflächen-Solaranlage in Finow. Auf dem Flugplatzgelände in unmittelbarer Nähe zur Piste entstand unter dem Generalunternehmer Solarhybrid AG bis Ende 2011 Europas größtes Photovoltaik-Kraftwerk. Es bedeckt eine Fläche von rund 315 Hektar, kostete 178 Mio € und hat eine Leistung von insgesamt 84,7 MW. Einige Mutige nutzten die Gelegenheit, bei einem Überflug die Solaranlage von oben zu betrachten.
Unter Führung von Jens Lemme, Mitarbeiter des Eberswalders Informations-Centrums Holz und Erneuerbare Energien – E.I.C.H.E. e.V. – ging es zum neueröffneten Hermann-Scheer-Haus und zum Paul-Wunderlich-Haus in Eberswalde. Das Nullemissions-Gebäude ist als Informations- und Beratungszentrum mit Technikausstellung und interaktiver Ausstellung konzipiert. Mit seiner Form, die an einen sich in der Sonne öffnenden Kiefernzapfen erinnert, und den schuppenartig angeordneten hoch gedämmten Wandelementen, entspricht das Gebäude höchsten ästhetischen und energetischen Ansprüchen. Die Fassadenlösung aus 800 Quadratmeter thermisch behandeltem Eichenholz aus der Region ist ein Beispiel für nachhaltigen und langlebigen Holzbau im Außenbereich.
Mittagspause mit Eintopf. Danach ging es zum Paul-Wunderlich-Haus, das Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum von Eberswalde. Es beherbergt eine der weltweit größten Ausstellungen des Malers, Zeichners, Bildhauers und Grafikers Paul Wunderlich. Das so genannte Nullemissionshaus nutzt Erdwärme, besitzt eine Vakuumdämmung und bezieht die Begrünung des Innenhofes in das Lüftungskonzept ein. Eine interne Wetterstation misst Temperatur, Niederschlag und Windverhältnisse und sendet die entsprechenden Befehle an die Haustechnik. In Hitzeperioden öffnen sich Nachts automatisch einige Fenster und sorgen für Abkühlung.
Und um 16.35 Uhr hieß es: Rückfahrt nach Berlin vom Bahnhof Eberswalde
Tour 2012 „Rund um die Wuhlheide“
Die Fahrradtour am 12. Mai 2012 anlässlich der “Woche de Sonne” war rundum gelungen. Das Wetter spielte mit, und die 30 TeilnehmerInnen bekamen einen interessanten Mix aus Informationen und schönen Radlerstrecken geboten.
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