Wie rechnen sich PV-Anlagen durch den Eigenverbrauchsanteil?

Vortrag am 21.01.2015, Arbeitstreffen Solarverein B-B.
Im Rahmen eines Arbeitstreffens hielt Dipl.-Ing. Udo Siegfriedt von der DGS (Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie, Landesverband Berlin Brandenburg e.V.) einen Vortrag zu den aktuellen Rahmenbedingungen für Investitionen in Photovoltaik-Anlagen mit hohem Eigenverbrauchsanteil.
Während früher der Stromabsatz über die Einspeisevergütung die “normale” Verwertung gewesen sei, müsse dies seit dem EEG 14 des vergangenen Jahres die Direktvermarktung darstellen. Weiter lesen

Die neu gestaltete Website ist online!

Was lange währt, wird endlich gut!

Wir haben es geschafft – die website des Solarvereins Berlin-Brandenburg e.V. ist am 5. November 2014 mit neuem Gesicht online gegangen. Stefan Thon hat die Vereinsseite mit „world-press“ neu eingerichtet – wir danken ihm für die vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden! Im neuen Gewand ist eine flexiblere Zuarbeit möglich, da mehrere Personen mit einem entsprechenden Zugang in der site arbeiten können.
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Fahrradtour 2014: Rund um Falkensee

Unsere zehnte Fahrradtour führte uns am 21. Juni 2014 westlich über die Berliner Stadtgrenze hinaus nach Falkensee. Die Aktiven der Initiative Bürgersolaranlagen LA 21 Falkensee hatten eine interessante und abwechslungsreiche Tour für uns zusammengestellt.

Das Wetter hätte man sich für den Sommerwendentag besser vorstellen können. Aber 15 TeilnehmerInnen trotzten dem kräftigen Wind und gelegentlichen Regen. Beim Einradeln im Bahnhofsgelände nach gut 45 km Fahrtstrecke war man sich einig: Es war eine anstrengende aber sehr schöne Fahrt.

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Rückblick 2013

Die Bilanz der Aktivitäten des vergangenen Jahres ähnelt ein bisschen der depressiven Stimmung in der Solar- branche. Da die Aufgabe, der sich der Solarverein Berlin- Brandenburg in seiner Zielgebung hauptsächlich stellt, nämlich das Initiieren neuer Bürgersolaranlagen, praktisch weggebrochen ist, blieb das Beobachten und Hinterfragen der aktuellen Entwicklung der Erneuerbaren Energien. Bei den Arbeitstreffen herrschte Einigkeit darüber, dass trotz der Kappung der Energieeinspeisevergütung die Erfolgsgeschichte der Photovoltaik weltweit nicht mehr aufzuhalten ist. Die Entwicklung wird aber ganz neue Formen und Nutzungsmöglichkeiten hervorbringen. Lohnend ist nach wie vor der Bau einer Solaranlage für Eigennutzer. Das Kombinieren mit einem Speichersystem ist aber nach wie vor unwirtschaftlich. Wie jedes Jahr fand ein Fahrradausflug zu „nachhaltigen und regenerativen Zielen“ statt – diesmal unter dem Titel „Rund um Eberswalde“. Weiter lesen

Rückblick 2012

Eine wichtige Vereinsaufgabe war auch in 2012 die Information interessierter Bürger im Rahmen von offenen Arbeitstreffen.

Themenabende gab es zu „peak oil“ und der Transition-Town-Bewegung.

Und wir gingen der Frage nach, ob das Modell Bürgersolaranlage unter den veränderten Bedingungen mit abgesunkenen EEG-Beträgen und Eigenverbrauchsanteil noch umsetzbar ist.

Die Antwort für uns hieß „nein“, da durch abgesenkte Stromertragswerte und gleichbleibende Verwaltungskosten ein anderes Vorgehen für Solarinitiativen notwendig wird.

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Fahrradtour 2013: Eberswalde

Bei wunderschönem Wetter führte uns unsere neunte Frühjahrstour in den Barnim im Norden von Berlin. Unser erstes Ziel war die große Freiflächen-Solaranlage in Finow. Auf dem Flugplatzgelände in unmittelbarer Nähe zur Piste entstand unter dem Generalunternehmer Solarhybrid AG bis Ende 2011 Europas größtes Photovoltaik-Kraftwerk. Es bedeckt eine Fläche von rund 315 Hektar, kostete 178 Mio € und hat eine Leistung von insgesamt 84,7 MW. Einige Mutige nutzten die Gelegenheit, bei einem Überflug die Solaranlage von oben zu betrachten.

Unter Führung von Jens Lemme, Mitarbeiter des Eberswalders Informations-Centrums Holz und Erneuerbare Energien – E.I.C.H.E. e.V. – ging es zum neueröffneten Hermann-Scheer-Haus und zum Paul-Wunderlich-Haus in Eberswalde. Das Nullemissions-Gebäude ist als Informations- und Beratungszentrum mit Technikausstellung und interaktiver Ausstellung konzipiert. Mit seiner Form, die an einen sich in der Sonne öffnenden Kiefernzapfen erinnert, und den schuppenartig angeordneten hoch gedämmten Wandelementen, entspricht das Gebäude höchsten ästhetischen und energetischen Ansprüchen. Die Fassadenlösung aus 800 Quadratmeter thermisch behandeltem Eichenholz aus der Region ist ein Beispiel für nachhaltigen und langlebigen Holzbau im Außenbereich.

Mittagspause mit Eintopf. Danach ging es zum Paul-Wunderlich-Haus, das Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum von Eberswalde. Es beherbergt eine der weltweit größten Ausstellungen des Malers, Zeichners, Bildhauers und Grafikers Paul Wunderlich. Das so genannte Nullemissionshaus nutzt Erdwärme, besitzt eine Vakuumdämmung und bezieht die Begrünung des Innenhofes in das Lüftungskonzept ein. Eine interne Wetterstation misst Temperatur, Niederschlag und Windverhältnisse und sendet die entsprechenden Befehle an die Haustechnik. In Hitzeperioden öffnen sich Nachts automatisch einige Fenster und sorgen für Abkühlung.

Und um 16.35 Uhr hieß es: Rückfahrt nach Berlin vom Bahnhof Eberswalde

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Rückblick 2011

Wie in Zukunft die Vereinsziele umsetzten? Dies war die Schwerpunktfrage der Vereinsarbeit 2011. – weitere Bürgersolaranlagen bauen in gewohnter Art und Weise mit dem GbR-Modell, – oder den Bereich auslagern an eine GmbH oder Genossenschaft, – oder das Hauptaugenmerk auf Information und Weitergeben von Wissen legen?

Im ersten Vierteljahr konzentrierten sich die Aktivitäten auf die Ausgründung einer GmbH. Gegründet werden sollte eine GmbH als 100-%-Tochter des Solarvereins – die NeuenEnergieWerke GmbH. Die Gründungsphase wurde aber vom Vorstand am 15.03.11 abgebrochen.
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Rückblick 2010

Ehreamt 2010 b

20.05.10: Claudia Pirch-Masloch wird Brandenburger „Ehrenamtlerin des Monats“

In der Mitgliederversammlung vom 23. März 2010 wurde beschlossen nach neuen Wegen zu suchen um entsprechend der Vereinsziele die Nutzung der erneuerbaren Energien zu befördern, denn durch den Bau, aber insbesondere der Verwaltung der 9 Anlagen, waren die ehrenamtlichen Kapazitäten weitgehend gebunden.
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